Modernisieren und Umbauen – Ein Schritt in die Zukunft

Energetische Modernisierung – eine Investition, die sich rechnet

Altbauten verbrauchen bis zu 90% mehr Energie als ein Neubau. Altbau definiert sich dabei lt. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und Gebäudeenergieausweis als Gebäude, das vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1978 errichtet wurde. Das betrifft über 70% aller Wohngebäude in Deutschland.

Energieverluste bei Altbauten machen sich nicht nur für die Umwelt schmerzlich bemerkbar, auch der Geldbeutel der Bewohner wird mit steigenden Energiepreisen kräftig strapaziert.

Die Energieeinspar-Verordnung (EnEV) gibt für die Modernisierung von Altbauten Anforderungen an die Energie-Effizienz vor. Diese sind jedoch als Mindestanforderungen zu sehen, die leicht übertroffen werden können.
>>> Zusatzinfo EnEV

Jede größere Modernisierungsmaßnahme kann heute mit relativ geringen Mehrkosten zu dauerhaften Einsparungen führen, gepaart mit zinsgünstigen Krediten oder Investitions-Zuschüssen weitere Informationen zu Fördermiteln rechnet sich die Investition mit Sicherheit.

Eine fachgerecht gedämmte Außenhülle hilft Energieverluste zu minimieren und schafft ein gesundes und behagliches Raumklima.

Zur detaillierten Beschreibung einer energetischen Modernisierungsmaßnahme

Holz - auch in der Altbauerneuerung hervorragend geeignet

  • Holz ist ein kostengünstiger Baustoff mit bester Energiebilanz
  • Seine vielfältigen und variablen Gestaltungsmöglichkeiten lassen sich an die vorhandenen Gegebenheiten problemlos anpassen und ästhetisch ansprechende Lösungen verwirklichen
  • Als leichtes und hoch tragfähiges Material ist Holz ideal für Austockungen
  • Holz ist leicht zu bearbeiten und eröffnet damit viele Möglichkeiten zu Eigenleistungen
  • Beste Dämmwirkung und das hervorragende Raumklima lassen sich nicht nur im Neubau verwirklichen sondern sind auch durch energetische Modernisierungen erreichbar

Wärmeverluste im Altbau

Wärmeverluste im Altbau

Der Rat des Fachmanns zahlt sich aus

Vor jeder Modernisierungsmaßnahme sollte fachlicher Rat eingeholt werden. Begutachtet werden muss der bauliche und der energetische Zustand des Hauses.

Nur ein sinnvolles Gesamtkonzept auf der Grundlage einer gesunden Bausubstanz kann den gewünschten Erfolg bringen. Die bauphysikalischen Zusammenhänge sind dabei sehr komplex und vom Laien nicht zu durchschauen. So hat schon manche gut gemeinte Dämm-Maßnahme in Eigenregie zu schwerwiegenden Bauschäden geführt, weil z. B. der Feuchtehaushalt falsch eingeschätzt oder nicht beachtet wurde.

Erfahrene Architekten, Handwerksmeister und/oder Energieberater stehen Ihnen gerne zur Seite. An dieser Stelle zu sparen, kann teuer werden!